Freitag, 27. Januar 2017

27.01.2017 Punta Arenas / Chile

Der heutige Tag beginnt in aller Herrgottsfrühe, da der Treffpunkt für unseren ersten und einzigen Ausflug mit NCL auf 6:40 Uhr festgelegt ist. Da reicht es gerade noch für ein kleines Frühstück, bevor wir uns im Stardust Theater auf Deck 6 hinten, einfinden. Nur Sabine ist heute mit von der Partie, die anderen wollen individuell etwas unternehmen. Wir sind flott am Bus und können so die vordersten Sitze ergattern. Es begrüßt uns mit ihrem typisch chilenischen Namen, Bettina Schulz, unsere deutschsprachige Gästeführerin. Der Bus bringt uns zur Fähre, nur knapp fünf Minuten von unserem Schiff entfernt, die uns zur Isla Magdalena bringt, zum Pinguin Reservat. Eine 1 1/2-stündige Überfahrt bei gutem Wetter, leider ohne Sonne, beschert uns einen unvergesslichen Tag. Die Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten lässt die Zeit verfliegen. Die eine Stunde vor Ort vergeht leider viel zu schnell. Tolle Fotos gelingen uns und auch der ein oder andere neugierige kleine Kerl läuft uns über den Weg. Die moppeligen jungen Tiere sind mittlerweile genauso groß wie ihre Eltern, nur viel besser genährt, was deutlich zu erkennen ist. Langsam verlieren sie ihren Flaum und darunter kommt dann das Fell zum Vorschein, das dann im März für die Abreise wasserdicht ist. Ein tolles Erlebnis.








Schreihals




Noch ein Schreihals



























Zurück sind wir gegen 12:00 Uhr. Zeit genug um noch einen Blick in den Ort werfen zu können. Das Taxi vom Pier kostet $ 10,- bis zum Plaza de Armas im Zentrum, auf deren Mitte Herrn Magellan ein Denkmal gesetzt wurde. Ganz netter Ort mit knapp 130.000 Einwohnern. Nach einem Kaffee in einem kleinen Kiosk, der dort sehr liebevoll zubereitet wurde, fuhren wir noch mit dem Taxi für 4000 Pesos zur Zona Franca, der Freihandelszone, um ein chilenisches Nationaltrikot von Arturo Vidal zu erstehen. Leider gab es im gesamten Einkaufszentrum keines. Für 3000 Pesos fuhren wir dann wieder mit dem Taxi zum Schiff zurück, wo wir bei starkem Wind fast unseren Gisbert verloren hätten. Er wurde vom Rucksack geweht und uns hinterher gebracht.






























































Am Abend gehen wir dann wieder im "Four Seasons" essen. Wir bekommen wieder einen Tisch bei Orville Nash, der uns auch wieder erkennt und sich auch an die ein oder andere Gepflogenheit von uns erinnert. Ein toller Waiter. Auch das Essen ist nach wie vor richtig gut. Eine rundum gelungene Kreuzfahrt bis jetzt.

Gisbert kommt auch noch auf seine Kosten und sitzt im Bett mit einem Pinguin.






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