Dienstag, 31. Januar 2017

31.01.2017 Seetag

Bis 8:30 Uhr geschlafen. Einfach mal so, keine Tendertickes holen, kein Treffen weil irgendein Ausflug los geht und der Sonnenaufgang kann uns mal. Herrlich so ein Urlaub.

Draußen treffen wir irgendwann die anderen mal und so genießen wir die Sonne.




Das Abendessen gibt es heute im La Cucina, wir haben eine Restaurant Paket gebucht was heute mal wieder zum Einsatz kommt.







Danach gibt es noch einen tollen Sonnenuntergang.




Montag, 30. Januar 2017

30.01.2017 Port Stanley / Falkland Inseln

Der Wecker steht auf 7:00 Uhr, da es wieder gilt Tendertickets für eines der ersten Boote zu bekommen, die zwar erst ab 8:30'Uhr ausgegeben werden, die Nachfrage aber sehr groß ist und deshalb eine frühe Position am Schalter Sinn macht. Das gelingt dann auch und wir sind im Boot 1. Das Tendern beginnt schon früher, so dass wir trotz 20-minütiger Überfahrt bereits vor 9:00 Uhr bei Patrick Watts Tours sind. 






























Wir werden auf zwei Fahrzeuge aufgeteilt. Manni mit Gudrun bei uns und Udo, Christine und Sabine mit einer Vierten Person im zweiten Fahrzeug. Wir fahren in Geländefahrzeugen, einem Landrover und mehreren verschiedenen Fabrikaten im Konvoi. 






























Die erste Stunde ganz normal über Asphalt, später Schotter, bis zu einer kleinen Siedlung, wovon es auf Falkland nur sehr wenige gibt. Hier besteht noch einmal die Möglichkeit die Blase zu entleeren. Was nun für gut anderthalb Stunden folgt ist nicht wirklich zu beschreiben. Die Straße, wenn man sie überhaupt so nennen möchte, führt über ein Terrain, wo man auch zu Fuß Schwierigkeiten bekommen hätte. Dass die Strecke nur 12 Meilen lang war sagt schon viel über die mögliche Geschwindigkeit aus, die dort fahrbar war. Wir wurden mächtig durchgeschüttelt, hatten aber unseren Spaß mit Richard, der den Anforderungen absolut gewachsen war. Locker erklärte er uns noch ein paar Dinge und antwortete auf all unsere Fragen. 

























Am Volunteer Point angekommen, bekamen wir den Mund nicht mehr zu. 



























Völlig frei konnten wir uns hier bewegen. Drei Pinguinarten waren hier vertreten. Königspinguine, Gentoo Pinguine und Magellan Pinguine. Als Faustregel wurde uns mitgegeben, dass sich der Mindestabstand zu den Pinguinen dadurch reguliert, dass die Pinguine sich anfangen würden zu entfernen, wenn man ihnen zu dicht auf die Pelle rückt. Die Königspinguine hatten es uns angetan. 

















































































































Sie sind unbeschreiblich schön und wir bringen wieder einmal tolle Erlebnisse mit den dazu gehörenden Fotos mit nach Hause. 









Aber auch die Magellanpinguine, die wir schon von Punta Arenas kannten sind immer wieder schön anzusehen.




























Dann kommen noch die Gentoo Pinguine.







































Nach anderthalb Stunden Aufenthalt traten wir um 13:15 Uhr wieder die beschwerliche Rückreise an. 
Ein unbeschreiblicher Aufenthalt am Volunteer Point, der für mich das Beste Erlebnis auf dieser Reise war.

Zurück in Port Stanley machen wir noch eine kurze Stadtrundfahrt von 15 Minuten, wo uns Richard noch die wichtigsten Gebäude zeigt. Danach vertreten wir ins noch ein wenig die Beine und trinken ein wohlverdientes "Fosters" in einem Pub. 



































Die Schlange am Tender wird und wird nicht kürzer. Der Seegang hat wegen des starken Windes zugenommen. Die Tenderboote kämpfen sich gegen Wind und Wellen zum Anleger. 






























Zurück geht es dafür umso flotter. Da hat die Mannschaft der Norwegian Sun einen tollen Job gemacht. An Bord werden wir von allen und jedem " Welcome Back" geheißen. Man merkt ihnen dann, dass sie froh sind alle Passagiere wieder zurück an Bord bekommen zu haben. Tolle Jungs! 
Das Abendessen nehmen wir heute im "Four Seasons" ein. Ein unvergesslicher Tag liegt hinter uns!


Sonntag, 29. Januar 2017

29.01.2017 Seetag Kap Hoorn

Der Wecker ist für 6:00 Uhr gestellt, da für eine Stunde später die Umrundung von Kap Hoorn angekündigt ist.
Da das Schiff aber dazu neigt früher dran zu sein als geplant, stehen wir lieber etwas eher auf und frühstücken dann noch in Ruhe.
Den tollen Himmel haben wir dennoch verpasst. Gut das Andreas und Evi, die wir bereits in Valparaiso kennengelernt haben, uns dieses Foto zur Verfügung gestellt haben. Ich finde den Himmel sensationell.























Als wird am Kap ankommen ist die Celebritiy Infinity bereits da.
Kap Hoorn in Sichtweite

































Das Wetter ist überraschend gut für Kap Hoorn. Klarer Himmel, statt 90 Knoten Wind nur 20 und dazu fast 15 Grad. Nicht gerade typisch für eine Umrundung, die gar keine war. Lediglich das Schiff wurde nach der Vorbeifahrt gedreht, damit dann auch die Backbordseite am Kap vorbeifahren konnte. Leider war der Abstand zum Kap auf dem Rückweg wesentlich weiter und der Himmel etwas mehr zugezogen, weshalb diese Aktion nicht viel einbrachte.













Albatros Denkmal






















































Um 8:30 Uhr war dann alles vorbei und wir nehmen Kurs auf die Falkland Inseln, in der Hoffnung, dass das Wetter uns weiter so hold bleibt, damit wir auch dort anlanden können. Immerhin müssen wir dort das letzte Mal auf dieser Kreuzfahrt tendern.
Mittagessen gehen wir heute einmal im "Seven Seas". Die Auswahl ist zwar nicht so groß wie abends, aber völlig ausreichend und lecker. Danach in die Sportsbar, denn hier laufen die Bundesligagspiele. Um 19:30 Uhr geht es zum Abendessen. Leider bekommen wir keinen Tisch mehr bei Orville. Der dortige Waiter war nicht wirklich der Brüller, aber das Essen war trotzdem gut. Gegen 22:00 Uhr sind wir im Nest. Wecker stellen auf 7:00 Uhr für die Tendertickets morgen.

Samstag, 28. Januar 2017

28.01.2017 Ushuaia / Argentinien

Wir stellten uns den Wecker auf 5:30 Uhr obwohl wir erst um 10:00 Uhr ankommen sollen. Aber es ist ab 6:00 Uhr die Fahrt durch den Beaglekanal angekündigt, wo es die sechs größten Gletscher zu sehen gäbe. Um 5:45 Uhr sind wir oben an Deck und die ersten Gletscher sind schon vorbei. Aber immerhin bekommen wir noch zwei richtig tolle, den Italien und den Hollande, zu sehen. Um 6:15 Uhr ist alles vorbei, was viele Gäste ärgert, besonders die, die erst gerade nach oben kommen.
Sie haben auch wirklich was verpasst.





















































Danach ist Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Pünktlich um 10:00 Uhr machen wir in Ushuaia fest. Kurz danach verlassen wir das Schiff um pünktlich um 10:30 Uhr auf Juan zu treffen, der mit einem Namensschild hinter dem zweiten Gate auf uns wartete. Er hatte eine Toyota Limousine, wo wir trotz drei Plätzen hinten, gut Platz finden. Juan ist gut drauf und sagt uns gleich zu Beginn, dass wir uns zeitlich nicht unter Druck setzen sollen, er könne auch etwas länger als vereinbart.











Ushuaia

Lupinen in Ushuaia


Wir erfahren einige interessante Dinge über die Region, fahren diverse Aussichtspunkte im Fuego Nationalpark an und natürlich auch das südlichste Postamt der Welt.





































Schwarzhalsschwan


Im Postamt






























Das Wetter ist zwar nicht sonnig, es bleibt aber trocken und die ein oder andere Lücke blauen Himmels mogelt sich ab und zu auch ins Bild. Ein Gruppenfoto mit Argentinienflagge entsteht an einem "Mirador".


























Außerdem macht Juan noch bei der Ausfahrt aus dem Nationalpark ein Gruppenfoto von uns vor dem Eingangsschild zum Fuego Nationalpark.


























Unterwegs treffen wir sogar Sabine, die mit einem geführten Ausflug von NCL unterwegs ist. Am Schluss fahren wir noch einen Aussichtspunkt über der Stadt Ushuaia an und dann noch einen Kreisverkehr, den der Stadtname auf einem kleinen Turm ziert. Auch hier macht unser Guide ein paar Fotos von uns.




Heimlich hat er Gisbert entführt und ihn in Szene gesetzt.

Ende der Tour ist das Hard Rock Cafe, wo wir leider wieder keinen Gitarrenpin und auch keinen Flaschenöffner bekommen. Im HRC nehmen wir noch jeweils zwei Bier bevor wir uns auf den Weg zurück zum Schiff machen.

Abendessen gibt es wieder bei Orville im "Four Seasons".
Ein schöner Abschluss eines abwechslungsreichen Tages.