1. Seetag
Gegen halb acht sind wir wach. Gisbert
quengelt auch schon. Also stehen wir auf, machen uns kurz frisch und gehen zu
8:00 Uhr ins "Seven Seas" zum Frühstück. Wir bekommen den Tisch 31,
am Fenster. Wir wählen "Egg Benedict", ein Omelette
sowie Toast, heißen Kaffee, der allerdings nicht sonderlich stark war und ein Bagle. Echt lecker. Das Wetter lässt heute leider zu Wünschen übrig.
Gerade durch die Fjorde hätten wir gerne die Landschaft genossen. Es regnet
zwischendurch und die Sicht ist schlecht. Zu Mittag sind wir dann im
"Moderno", wo es Pizza und Pasta gibt. Wir sitzen an einem Tisch mir
einer Schweizerin und einem japanischen Ehepaar. Sehr nette Leute mit denen wir
uns gut unterhalten. Kaum verlassen wir die Fjorde in Richtung offenes Meer
klart auch der Himmel auf und wir können noch ein paar Stunden die Sonne
genießen, bevor es ins "Four Seasons" zum Abendessen geht. Am Tisch Nr. 18 werden wir sehr gut von Orville Nash aus Jamaika
bedient. Er ist gut drauf und macht unser Dinner noch ein wenig schöner. Die
Ente, eine von uns gewählte Hauptspeise, war das erste Gericht, was nicht so der
Brüller war, aber alles andere ist echt superlecker. Es ist allerdings
auffällig, dass einige Vorspeisen fast jeden Tag auf der Karte sind, wie
Lachstartar, franz. Zwiebelsuppe, Miniburger und Caesar Salat, wenn auch mit
unterschiedlichen Zusätzen. Wieder wird es zehn Uhr, als wir auf die Kabine
gehen.
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Eingang zum Restaurant Seven Seas |
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Eingangsbereich Restaurant Seven Seas |
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Es gibt sie doch noch die Sonne |
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MS Hamburg im Dunst |
2. Seetag
Um 8:00 Uhr war aufstehen angesagt. Heute haben wir uns zum Frühstück verabredet. Es ist bewegte See und recht diesig. Bei starkem Seegang (bis 3,5m hohe Wellen) frühstücken wir
gemütlich im "Seven Seas" an einem 6er Tisch. Da hat dann auch
Gisbert Platz. Eggs Benedict, smoked Salmon und diverse Bagels, Rolls,
Croissants schmücken den gedeckten Tisch. Es ist ein schöner Platz zum
Frühstücken. Gegen 10:00 Uhr geht's dann wieder auf die Kabine, relaxen ist angesagt. Ab 13:00 Uhr
soll sich das Wetter beruhigen. Zwischendurch steigen die Wellen auf 4,5m. Die
Außenbereiche bleiben bis mittags geschlossen. Ab dem Mittagessen hat sich
alles halbwegs normalisiert. Die Wellen sind nur noch 2,5m und der Wind hat
auch nachgelassen. Allerdings sind es nur knapp 10 Grad und die Sicht ist nach
wie vor durch den Nebel sehr schlecht. Schade. Für 17:00 Uhr haben wir uns auf
einen Prosecco mit den anderen im Great Outdoors verabredet.
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Gisbert nebst Freund dem Handtuchtier |
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