Montag, 23. Januar 2017

23.01.2017 Puerto Montt / Chile


Der heutige Tag beginnt früh, da eine halbe Stunde vor der geplanten Ankunft die Ausgabe der Tendertickets erfolgt. Sabine und Andreas beschließen noch eine gute halbe Stunde vor Beginn der Ausgabe am Treffpunkt zu sein, was sich auch als richtig herausstellte, da schon ca. 15 Personen dort standen und sich kurz darauf eine mächtige Schlange bildete. Die Ausgabe der Tickets startete dann auch gut fünf Minuten eher und kaum hatten wir unsere Tickets, wurden auch schon die ersten beiden Tenderboote aufgerufen. Schnell hoch zum Great Outdoors, den anderen Bescheid sagen und die Sachen für den Landgang holen. Dann ging es schon auf Deck 3 zum Tenderboot, das wir gerade noch erreichen konnten. Am nächsten Tag erfuhren wir, dass es andere nicht mehr geschafft hatten und dadurch mächtig verspätet an Land kamen, da man auch nicht einfach das nächste Tenderboot nehmen kann. Wir treffen auf Sigrid, eine Mathematiklehrerin, die in den jetzigen Schulferien deutschsprachige Führungen für Denis Purtov übernimmt, der uns später mitteilte, dass er noch nie so viel Anfragen für deutschsprachige Führungen hatte wie für heute.

Einfahrt Puerto Montt


Innenstadt Puerto Montt - das Wetter könnte besser sein.


























Sigrid macht die Führung mit vielen Geschichten aus dem Leben, nicht so viele Zahlen und Daten, die auf Nachfrage aber geliefert hätten werden können. Lieber noch ein paar Anekdoten, ganz nach unserem Geschmack.



Unsere Rundfahrt führt uns an einen Kiosk mit Stadtblick, einer Lamazucht in der Nähe von Ensenada, zur Laguna Verde und zu den Petrohue Stromschnellen. Und fast überall sieht man den Osorno.

Lama Zucht in der Nähe von Ensenada

Laguna Verde

Osorno
Osorno

Petrohue Stromschnellen

Petrohue Stromschnellen
Puerto Montt gibt nicht so viel her.
Kathedrale aus Holz, erbaut 1856, ältestes Gebäude in Puerto Montt


Der Himmel ist zu Beginn der Tour auch noch etwas zugezogen. Die Landschaft ist faszinierend und gegen Ende der Tour zeigt sich sogar der "Osorno" noch mit seiner schneebedeckten Spitzen wolkenbefreit. Ein sehr lohnenswerter Ausflug in lockerer Atmosphäre mit einer Gästeführerin, der anzumerken war, dass ihr diese neue Aufgabe viel Spaß machte. Unser Fahrer war sehr hilfsbereit. Er half uns bei jedem Ausstieg, weshalb er auch ein separates Trinkgeld bekam.

Um 15:00 Uhr waren wir wieder zurück. Wir brachten nur kurz unsere Sachen auf die Kabine und kurze Zeit später waren wir wieder vereint im Great Outdoors anzutreffen. Abendessen gab es heute im "Seven Seas".

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