Heute schlafen wir etwas länger. Die 4 Stunden
Zeitunterschied sind fast aufgeholt. Wir machen uns locker frisch und sind
pünktlich zu 9 Uhr beim Frühstück, welches Maria schon liebevoll vorbereitet
hat. Die obligatorische Schüssel Obst (mundgerecht) und der Kaffee nach Wunsch
zubereitet gehört genauso dazu wie Rührei, Käse und eine Art Toasties. Heute
sitzen zwei amerikanische Paare mit im Frühstücksraum. Eines aus Michigan und
eines aus Florida, die Ihre erste Kreuzfahrt machen. Maria fragt uns, ob wir
ein Taxi brauchen und wir willigen ein, damit wir gegen 12:00 Uhr zum Hafen
fahren können. Wir dürfen so lange noch unsere Zimmer nutzen, sitzen aber, wie
schon gewohnt, auf der Dachterrasse und vernichten die restlichen Getränke.
|
Frühstücksraum |
|
Morgan Bed und Breakfast |
|
Terrasse Bed and Breakfast |
|
Zimmer Morgan Bed and Breakfast |
Es
ist heute etwas diesig und auch nicht ganz so warm, aber in Anbetracht der
Tatsache, dass wir ohnehin diesen Ort verlassen werden, ist alles gut. Die
Taxen kommen für chilenische Verhältnisse pünktlich und in knapp 10 Minuten
sind wir am Terminal, wo uns das Gepäck abgenommen wird und ein Vor-Check-In
stattfindet. Wir bekommen einen Zettel mit der Nummer 24 drauf. Es ist die
Busnummer, die uns zum Schiff bringen wird, da es im Containerhafen liegt. Dort
wird dann auch der richtige Check-In gemacht, die Bordkarten erstellt und das
Foto gemacht. Die Kabinen sind schon bezugsfertig und so werden wir unser
Handgepäck auch sofort los. Anschließend treffen wir uns im "Great
Outdoors", wie es sich für einen Deutschen gehört, zum kleinen Mittagessen
und Willkommensbierchen. Hier finden sich auch Andreas und Evi sowie die
Heidelberger vom gestrigen Rundgang ein. Ist aber auch schon 15:00 Uhr durch
und die Seenotrettungsübung beginnt bereits um 16:30 Uhr , da das Auslaufen für
17:00 Uhr vorgesehen ist. Chilenischer Zeit.
|
Kabine 9322 |
|
Bad Kabine 9322 |
Danach räumen wir erst einmal
unser Gepäck ein und schauen uns den Rest vom Spiel Werder Bremen gegen den BVB
an. 1:2 lautete das Endergebnis. Für 19:00 Uhr haben wir uns zum Abendessen im
Four Saisons verabredet. War mal wieder total lecker. Danach trennen sich unsere Wege. Während die einen noch einen Absacker trinken
wollen, entscheiden wir uns für die Waagerechte. Gisbert bekommt seinen
Schlafplatz auf dem einzigen Nachttisch auf einem Kissen mit einem Handtuch als
Decke. Die Klimaanlage ist recht laut. Wir regeln sie runter und dann geht es.
Wir schlafen dann auch bald ein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen