Der Wecker steht auf 7:00 Uhr. Wir brauchen
ihn aber nicht. Bis 8:30 Uhr haben wir Zeit die Kabine zu verlassen, was
inklusive Frühstück ganz locker funktioniert. Um 9:15 Uhr erfolgt der Aufruf
unserer Kofferanhängerfarbe und wir verlassen das Schiff, wie so viele hundert
andere auch. Diese Massenveranstaltungen sind nicht so toll, aber wir
schaffen es ganz gut zum Taxistand. Nach knapp einer Viertelstunde hatten wir
dann auch eins. Alles gut. Im Hotel angekommen wurde unser Gepäck eingeschlossen und
wir bereiteten uns vor auf eine Erkundung der Stadtteile Ricoletta und Palermo.
Den ersten Teil legen wir mit der U-Bahn zurück. Ohne Ticket, nach Anweisung des
Personals am Bahnhof. Das Wetter will aber nicht so mitspielen. Eine Regenphase
verkürzen wir in einem Starbucks und dann geht es geschützt weiter in Richtung
Hard Rock Cafe.
Ein Besuch des Friedhofs La Recoleta mit dem Grab von Evita darf natürlich auch nicht fehlen.
Er liegt im gleichnamigen Stadtteil und ist einer der teuersten Wohn- und Geschäftsviertel von Buenos Aires.
Der Floralis generica statten wir auch noch einen Besuch ab. Das besondere an dieser Skulptur ist das Schauspiel welches diese bei Sonnenauf- und Untergang bietet. Am Morgen öffnet sich die Blüte und mit dem Untergehen der Sonne schließt sich die Blüte wieder.
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| Torre de Los Ingeleses |
Zurück zum
"Torre de los Ingleses" fahren wir mit dem Taxi.
Von dort mit der U-Bahn
zur Plaza de la República, zum Obelisk. Dieses Mal mit Fahrschein.
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| U-Bahn Station |
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| Obelisk - kein schwarz/weiß Foto das Wetter ist wirklich so |
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| Plaza de la República |
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| Plaza de la República |
Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch
im Cafe los 36 Billares halt und stärkten uns ein wenig.
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| Café los 36 Billares von 1894 |
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| Café los 36 Billares von 1894 |
Gegen halb sechs sind wir
im Hotel und beziehen unsere Zimmer. Tolle Ausstattung unser Zimmer 208.
Um 20:15 haben wir uns zwei Taxen zum La Brigada bestellt. Wir wollten in Buenos Aires mal so ein richtiges Steak essen. Die Empfehlung kam von Adrian Heynen, für die wir uns an dieser Stelle auch bedanken müssen. Es war einfach großartig!
Den krönenden Abschluss unserer Reise bildete der Besuch der Maldita Milonga, eine Art Club in dem die Argentinier ihren Tango tanzen.
Rund um die Tanzfläche waren Tische angeordnet und so konnte man dem Treiben beiwohnen. Es war einfach fantastisch. Dazu gab es live Musik, Klavier und Bandoneon. Mitreissende argentinische Stücke wurden gespielt, zu denen die Tangopaare ihre faszinierenden Tanzbewegungen zeigten. Einfach nur Gänsehaut pur. Kann ich wirklich jedem nur empfehlen.
